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Bärlauch Nockerl – an Jungzwiebel-Oberssauce mit gerösteten Schinken

Bärlauch Saison hat begonnen. Ob Paste, Pesto, Öl oder Suppe. Ich mache alles davon. Das Gemüse hat so viele Möglichkeiten.

Ich habe natürlich wieder meine eigene Kreation gemacht. Bärlauch Nockerl mit Oberssauce und gerösteten Schinken.

Hatte keine Schalotten daheim, deshalb Jungzwiebel genommen, weiters ohne Wein und Parmesan gemacht. Dafür einfach nach Gefühl Obers und Rahm genommen. Außerdem zuerst Bärlauch zerkleinert, dann Milch u Eier in Mixer dazu gemixt u dann trockene Zutaten dazu.

Zutaten:

250g Mehl

50g Grieß

120g Bärlauch

200ml Milch

3 Eier

2 Stück Schalotten oder Jungzwiebel 

Muskatnuss, Salz, Pfeffer

100ml Weißwein

80g Parmesan

Butter

3 EL Creme fraiche

100ml Rahm

Zubereitung:

Für die Bärlauchnockerln die Bärlauchblätter grob hacken. Milch und Bärlauch mischen. Mit einem Stabmixer pürieren.
Die Eier untermengen, Mehl, Grieß und Salz in eine Schüssel geben und die Eiermilch dazu gießen. Zu einem glatten Teig verrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Eine halbe Stunde rasten lassen. Ich verwende für die ganzen Schritte den Blender/Mixer meiner Kenwood. Zerkleinere zuerst den Bärlauch und dann alle Zutaten dazu und mixen. Danach rasten lassen.

In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Den Teig mit zwei kleinen Löffel in Nockerlform abstechen und ins Wasser gleiten lassen. Köcheln lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. In Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.

Die Schalotten fein hacken und in Butter anschwitzen. Mit Wein ablöschen wenn ihr einen verwendet. Schlagobers dazugießen. Fünf Minuten kochen lassen. Die Creme fraiche unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die restlichen Bärlauchblätter in Streifen schneiden und untermengen.

Die Nockerln in etwas Butter erhitzen, anrichten und die Sauce darüber gießen. Wer gerne Käse mach reibt zum Schluss noch etwas Parmesan über die Bärlauchnockerln darüber.

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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