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Bischofsbrot – ein Klassiker zu Weihnachten

Letztens habe ich schnell zwischen allen Weihnachtsmarktvorbereitungen ein Bischofsbrot gebacken. Es kamen schon Beschwerden, dass ich zur Zeit nichts backe. Es gehört ja auch irgendwie zu Weihnachten dazu.

Ich bin ja von solchen Gebäckstücken, oder Kuchen mit kandierten Trockenfrüchten nicht so der Fan, aber das ist wieder einmal so ein super tolles Oma Rezept. Zwar nicht von meiner Oma, aber von meiner lieben Freundin Elisabeth Fröhlich. Danke nochmals dafür.

Die Familie taucht die Stücke dann noch in Schokolade, aber dazu kam es gleich gar nicht. Es wird gleich weg sein. So saftig, flaumig, einfach unwiderstehlich.

Wenn man dann noch das berühmte Orangeat von Bongu verwendet – ein Traum. Dumm nur das es ausverkauft ist und ich nur 1 Packung bestellt hatte.

Zutaten: in den Bildern ist nur 1/2 Menge verarbeitet

500g Butter
8 Eier
140g Kristallzucker
250g Staubzucker
250g Mehl
200g Walnüsse
500g Aranzini
100g Rumrosinen

Zubereitung:

Dotter, Butter und Staubzucker, Vanille Zucker schön schaumig schlagen. Da ich gerne bei der Kenwood an den 6,4l Schüsseln spare (habe zwar 3), schlage ich zuerst den Schnee mit dem Kristallzucker. Stelle den Schnee kalt und schlage jetzt Dotter Mischung gut auf.
Die Nüsse, die Aranzini und die Rumrosinen werden mit der 1/2 Menge des Mehls vermischt. Diese kommt dann in die
Dotter/Butter Mischung untergerührt. Die zweite Hälfte des Mehl und Eiweiß abwechselnd mit der Hand und Spatel unterheben.

Die Masse entweder in eine tiefe Wanne geben, oder in eine Kastenform füllen.

Das Bischofsbrot in das kalte Rohr schieben und bei Umluft von 160 Grad ca 40 Minuten backen.

In der Kastenform eher 50min. Hier habe ich statt Nüsse, Mandelblättchen u Zitronat zusätzlich verwendet

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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