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Eiernockerl nach Großmutters Art

Selbstgemachte Eiernockerl sind meine Leibspeise und daher gibt es die öfters. Es weckt auch immer Erinnerungen an Oma. Denn nur dort gab es die großen „gestochenen“ Nockerl. In den Restaurants gibt es fast nur noch die Spätzle ähnlichen oder Industrienockerl. Sehr schade, denn sie gehen so schnell.

Zutaten:

3 Eier

150ml Milch

50g Butter

300 griffes Mehl/Dunst

Salz

3-4 Eier je nachdem wieviel Ei man möchte

Zubereitung:

Ich nehme 3 Eier und 150ml Milch. Gebe alles in den Multi (mit Messer ) der Kenwood. Hierfür immer zuerst die flüssigen Zutaten hineingeben. Dann Salz, Pfeffer, 50g weiche/zerlassene Butter, 300 g griffiges Mehl, das alles mit der P Taste „gepuls“ wird. Eventuell dazwischen einmal mit dem Spatel runterschieben. Etwas stehen lasten u mit 2 EL (wer große möchte, sonst 2 TL) Nocken ausstechen und in siedendes gesalzenes Wasser geben. Einige Minuten leicht köcheln, bis sie oben schwimmen und abseihen. Ich stelle parallel eine Pfanne mit zerlassener Butter daneben und schöpfe sie direkt in die Pfanne mit einem Siebschöpfer. Kurz umrühren und mit 3-4 geschlagene Eier mit etwas Milch (dann nicht so trocken) übergießen. Das Ei stocken lassen (wie beim Rührei). Am besten mit grünem Salat servieren.

Irgendwie schauen die bei mir immer recht groß aus. Wir mögen aber die kleinen Spätzle nicht als Eiernockerl. Da esse ich dann Spätzle 🙂

Tipp: Wer gerne steirisches Kernöl mag, soll davon etwas am Teller drüber gießen. 

Nachtrag: Inzwischen mache ich den Teig im Kcook – die kompakte Küchenmaschine von Kenwood.

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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