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Pariser Spitz

Pariser Spitz war früher in jedem Kaffeehaus vertreten. Heutzutage nicht mehr so oft zu sehen.

Ich habe voriges Jahr meine Kochbücher durchgesehen und alte Bücher meiner Großmutter oder gesammelte Werke in Händen gehalten. Da fiel mir das Buch „Wiener Küche“ von O. Hess aus 1962 auf. Da sind so viele Klassiker drinnen und unter anderem der Pariser Spitz. Da ich einige Schokoholics☺ im Familien und Freundeskreis habe, musste ich das gleich probieren. Als ich es für gut empfand, gabs die gleich einmal als Geburtstagsgeschenk. Heutzutage mache ich die zur Jause wenn FreundInnen kommen, oder auch mal auf „Bestellung“. 🙂

Zutaten:

Mürbteig aus:

80g Mehl,

50g Butter

20g Zucker

Parisercreme:

250g Kuvertüre

1/4l Obers/Sahne

Glasur:

250g Kuvertüre

Zubereitung:

Zuerst mit dem Mürbteig beginnen. Ich mache den immer wieder gerne im Multi mit dem Messer. Geht ruck zuck und praktisch. Während der Teig gekühlt wird mach ich die Parisercreme. Dafür die Schokolade etwas zerkleinern und das Obers/Sahne auf ca 90C erhitzen und die Schokolade dazu geben. Entweder mache ich das mit dem Kcook oder in der Cooking Chef. Da kann man gleich mit dem Flexi Rührelement alle glatt rühren. Die Creme kalt stellen. Ich mache das gerne über Nacht.

Inzwischen kann man den Mürbteig ausrollen und mit der großen Seite einer Spritztülle ausstechen. Die Scheiben sollten einem 2€ Stück zirka entsprechen. Wer so einen runden Ausstecher kann den natürlich auch verwenden. Genauso geht auch seine Sektflöte zum Beispiel. Alle Kekse auf ein Backpapier belegtes Blech lesen und ca 15min auf 180C backen. Ich backe nach Sicht und kaum auf Zeit. Wenn die Kreise einen leicht bräunlichen Rand haben, nehme ich sie raus. Nun die Kekse gut auskühlen lassen.

Wie ich oben schon geschrieben habe, mache solche Sachen gerne über Nacht. Da ist die Creme fest und die Kekse ausgekühlt 🙂

Wenn die Kekse ausgekühlt sind, die Parisercreme nur kurz aufschlagen und mit einer glatten Tülle mit Spritzsack auf dressieren.

Jetzt nochmals gut durchkühlen. Wenn die Aussentemperatur so bei 10-13C liegt, stelle sie gerne auf den Balkon. Wenn die Pariser Spitz schön gekühlt sind, kann man sie leichter in die geschmolzenen Schokolade tauchen.

Wobei zu der Kochbuchzeit wurde die Kuvertüre nach dem schmelzen auf eine Steinplatte gegossen u abgespachtelt u wieder erhitzt. Wenn man sie richtig temperiert geht das auch so. Ich habe die Kuvertüre geschmolzen und in eine Espresso Tasse gefüllt. So läßt sich der Spitz etwas leichter glasieren. Jetzt heißt es  nur noch warten, bis die Glasur fest ist und dann genießen.

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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