in

Pyramide Dobos Art mit Nougatcreme

Vor langer Zeit habe ich einmal probiert diese Pyramide nachzubacken. In meiner Kindheit gab es die ständig in Kaffeehäusern. Ich wollte die erneut backen, da ich damals mit der Optik nicht ganz zufrieden war. In einer Kochgruppe bin ich erneut heute daran erinnert worden und somit habe ich mein Rezept herausgekramt.

Pyramide Dobos Art mit Nougatcreme

Zutaten Teig:

6 Eier
150g Zucker
150g Mehl
1 Prise Salz
1cl Rum

Zutaten Creme:

300g Butter
150g Staubzucker (ich habe 100g Zucker genommen)
6 EL Rum (das muss rocken!)
50g erweichtes Nougat (ersatzweise Nutella)
150g  erweichte Vollmilchschokolade (hatte Rittersport Schokomousse verwendet)

Zutaten Glasur:

200ml Sahne
40g Butter
250g Zartbitterschokolade

 

Zubereitung:

Ich habe die Eier und Zucker 15min mit Ballonbesen meiner Kenwood auf max. Stufe  geschlagen. Dann Rum dazu (wer einen verwendet) und Mehl unterheben. Den Teig nun auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen (also je die Hälfte) und bei 200°C Heißluft 10min backen. Nicht länger, denn der Teig soll hell bleiben. Dauerfolie würde ich nicht empfehlen, da ihr das Biskuit nachher noch schneiden müsst.

Inzwischen zimmerwarme Butter mit Flexi Rührelement etwas aufschlagen und mit Zucker und Rum schaumig schlagen. Ebenso Nougat und Schokolade erweichen. Das Nougat (es geht auch Nutella) dazugeben und kräftig weiter schlagen. Unter die cremige Masse die Milchschokolade rühren. (Ich habe Schoko und Nougat gemeinsam geschmolzen und gemeinsam mit Flexi untergerührt).

Nun löst man den Teig vom Backpapier (einfach vorsichtig abziehen, eventuell mit einer Palette drunter durchfahren) und dann 3x in 10cm breite Streifen schneiden (möglichst gleichmäßig), sodaß man 6 Streifen hat. Ich habe die Streifen auf der kürzeren Seite geschnitten. Jetzt jeden Streifen mit Creme bestreichen und 5 davon übereinander stapeln. Wie zuvor möglichst genau und gleichmäßig. Diesen Stapel 1 Stunde kühlen. Nun den letzten Streifen mit Creme bestreichen und beiseite legen. (ich habe gleich alle bestrichen um sicher zu gehen, daß die Creme reicht.- sieht man auf den Bildern)

Den gekühlten Stapel auf ein Schneidebrett legen und quer von oben rechts nach unten links durchschneiden. (Das ist beim ersten Mal eigentlich die größte Schwierigkeit da man ja über die gesamte Länge diagonal schneiden muss. Ich habe mir so geholfen, dass ich jeweils bis in die Mitte geschnitten haben. dh einmal von der einen und dann von der anderen Seite bis ich komplett mit dem Messer durchkam.

Die so entstandenen Dreiecke aneinanderstellen und auf den letzten, einzelnen Biskuitstreifen stellen. Schon ist die Pyramiden Form fertig. Ich habe zuerst eine Seite und dann die andere Seite auf den „Boden“ gestellt und etwas zusammen gedrückt.

Jetzt kann man das Delta mit Creme bestreichen (falls ihr noch welche habt), oder mit Marmelade. Mir viel erst später auf, dass ich das gar nicht gemacht habe. Von der Creme blieb mir aber gar nichts über. Marmelade hätte es etwas erleichtert die Glasur schöner zu verteilen ;-). Na dann beim nächsten Mal.

Die Glasur aus Sahne, Butter und Schokolade zubereiten. (Einfach alles leicht aufkochen uns auskühlen lassen bis es handwarm ist. Laut Original Rezept.) Ich habe alles gemeinsam in die Schüssel gegeben und nur so heiß erhitzt, dass ich es schön glatt rühren konnte. Aufgekocht habe ich es gar nicht. Ich hatte die Schokolade über Wasserbad geschmolzen, da ich die nicht reiben musste und es so schneller geht.

Nun die Pyramide mit Glasur übergiessen und kühl stellen, fertig!

Ich weiß es klingt kompliziert, aber ist es nicht. Rezept hatte ich von der Seite http://www.mannbackt.de/…/dobos-spitze-klassiker-aus-feins…/

Melden

Like it?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

Werbung

Waffelschalen aus dem Bowl Maker

Cremeschnitten Herz – Valentin