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Safran Pappardelle mit Schrimps an Cognac Obers Sauce

Ich mag den Kurkuma Geschmack nicht so in den selbstgemachten Nudeln, zumindest nicht meinen aus Indien, daher habe ich ganz einfach mal Safran genommen und der Geschmack gefällt mir viel besser. Früher, also zu Omas Zeiten hat man gerne Safran zum Einfärben von Kuchen und Brot genommen. Auch hier muss man aufpassen, daß man nicht zu viel verwendet denn dann wird es auch bitter.

Safran ist in Europa viel später angekommen und zum Backen entdeckt worden den lange Zeit wurde das teure Gewürz hauptsächlich im arabischen Raum verwendet. Vorwiegend für Reisgerichte, wo ich ihn auch oft verwende.

Da ich den Safran erst zum Schluss als spontane Idee hinzugefügt habe war die rohe Pasta noch nicht so intensiv gelb. Safran sollte man vorher immer mit heißen Wasser verrühren und idealerweise 20min stehen lassen.

Zutaten:

für den Nudelteig:

250g Semola (ital Hartweizengrieß)

110ml Flüssigkeit (inkl. dem restlichen Ei das mir vom Bestreichen überblieb)

1 Tl Safran

1 Prise Salz

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für die Sauce:

1/2 Packung QimiQ Saucenbasis (statt 30% Obers)

1 TL Bärlauchpaste

1 Handvoll Blattspinat

ca 100-200g Schrimps

1 Schuss Cognac

Sz, Pfeffer

etwas gehackte Petersilie

Zubereitung:

In den Pastamaker Semola einfüllen, Deckel schließen, gewünschte Matrize einsetzen und die Wasser-Eimischung oben während des Knetvorgangs einfließen lassen. (Wenn man rechtzeitig daran denkt kann man vorher einen Teil des Wassers zum Mischen des Safrans verwenden und wenn es ausgekühlt ist zur restlichen Flüssigkeit dazu geben. In meinem Fall habe ich es zum Semola gleich dazugegeben.) Der Knetvorgang dauert 3 min und ich habe gleich direkt mit der Ausgabe begonnen und den Teig diesmal nicht rasten lassen. Vorher habe ich mich noch für die Pappardelle Matrize von pastidea entschieden. Die Ausgabe erfolgt recht flott.

Für die Sauce habe ich zuerst die Schrimps mit etwas Olivenöl angebraten und aus der Pfanne genommen. Normal würde ich da noch Knoblauch dazu geben. Da ich die Bärlauchpaste später verwende, braucht man das nicht. Nebenbei das Nudelwasser aufgestellt und kurz zum Kochen gebracht. Danach die Temperatur hinunter gedreht und die frischen Nudeln ins Salzwasser gegeben. Die frischen Nudeln brauchen wirklich nicht lang zum Kochen. Ich arbeite hier meist parallel. Nachdem ich die Schrimps aus der Pfanne genommen habe, habe ich etwas Butter hineingegeben und den Blattspinat dazu. Jetzt das QimiQ – Saucenbasis – dazu geben und gut verrühren. Die Nudeln mit einem Siebschöpfer in die andere Pfanne geschöpft und alles vermischt. Die Gewürze, sowie die Bärlauchpaste dazu und abschmecken. Wen man mag noch einen Schuss Cognac dazu.

Wenn es zu wenig Sauce, oder zu dicklich ist, einfach etwas Nudelwasser dazu geben. (Deshalb seihe ich fast nie die Nudeln ab und falls doch halte ich immer etwas Kochwasser zurück.) Die Schrimps unterrühren und noch etwas Petersilie hinzufügen. Ich halte immer ein paar Schrimps zurück für die Dekoration. Hier habe ich sogar einen Teil geschält und die für die Deko nicht geschält. Ich esse die Schalen nicht so gerne mit und will auch beim Essen nicht ständig die Schalen lösen. Nun die Pasta auf einem Teller anrichten und mit Kräuter/Petersilie bestreuen.

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Erstellt von cgp

Als Genussmensch liebe ich es zu kochen und zu backen. Auch gerne für Freunde und Familie. Wer mich kennt, weiß das ich Spontanität und Kreativität sehr schätze. Deshalb geht es auch in meiner Küche oft kreativ und spontan zu. 🙂 Kreativ heißt für mich nicht unbedingt im Vorfeld großartig zu planen was ich koche. Das gibt es auch. Es bedeutet für mich eher, kreativ mit den Zutaten die der Kühlschrank, oder die Vorratskammer hergibt, Gerichte zu kreieren die schmackhaft sind. Unter anderem auch zu überraschen, was daraus wird. Manchmal auch mich selbst.

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