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Strudel aus Topfenteig mit würziger Nussfüllung

Oktober! Die Zeit für fruchtige Blechkuchen und erfrischende Joghurt- oder Topfencremeschnitten sind vorbei. Wenn es kühler wird greifen wir viel lieber zu etwas würzigerem, mit Vanillegeschmack, Zimtgeruch oder Marzipan. Mir geht es da ähnlich und deshalb mache ich jedes Jahr Ende Oktober, Anfang November diesen Strudel. Meine Gäste freuen sich schon immer, wenn es wieder so weit ist.

Die kalte Saison hat begonnen! Was kann uns die Stimmung versüßen?

Dieses Jahr bin ich damit etwas früher dran, da die Temperaturen schon so niedrig sind und das ganze Klima im Grunde schon an Mitte November erinnert. Das ist eines der wenigen Dinge, die mir die kalte Saison versüßen (im wahrsten Sinne des Wortes), denn ich liebe den Geruch von Vanille, Zimt und frisch gebackenem. Und ein Fan von Marzipan bin ich auch, finde allerdings, dass Marzipan wirklich nur etwas für die kalte Jahreszeit ist. Im Sommer hatte ich noch nie einen Gusto darauf.

Strudel sind in Österreich überhaupt sehr beliebt. In den meisten Kaffeehäusern werden Apfel- oder Topfenstrudel angeboten. Aber auch Mohn- oder Nussstrudel sind hier sehr beliebt und dürfen in keiner Bäckerei fehlen. Auch wenn man die Strudel von der Zubereitung her keineswegs vergleichen kann, sind alle Sorten beliebt und echte Klassiker in Österreich!

Welcher Strudel wäre denn nach eurem Geschmack?

Zutatenliste für 8 Portionen

ZUTATEN FÜR DEN TEIG
20 dag Topfen 
50 ml Milch
1 Stück Ei
125 ml Öl
100 g Zucker
1 Packung Bourbon Vanillezucker
1 Prise Salz
425 g Mehl
1 Packung Backpulver
ZUTATEN FÜR DIE FÜLLUNG
30 g Butter
etwas Zitronenschale 
1 Stück Ei
30 ml Milch
50 g Rosinen
150 g Walnüsse 
80 g Zucker
30 g Marzipan
1 Messerspitze Vanille 
1 Schuss Rum
ZUM BESTREICHEN DES TEIGS
1 Stück Eigelb
1 Schuss Milch

Zubereitung

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben, gut verrühren und auf einem Backpapier auswalchen.

Für die Fülle Butter in einer Pfanne erhitzen und auf kleiner Stufe kochen lassen. Nach und nach Marzipan, Nüsse, Zitronenschale und die restlichen Zutaten beimengen. Allerdings ohne Zucker! Dieser kommt erst abschließend in die etwas abgekühlte Mischung.

Die Fülle auf dem Teig verstreichen und diesen dann einrollen. Den Teig mit der Eigelb-Milch Mischung bestreichen.

Den Strudel mehrmals schräg einschneiden und bei 160 Grad für 45 Minuten backen.

Abschließend den ausgekühlten Strudel mit Staubzucker und Zimt würzen.

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Erstellt von Tina

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