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Wiener Schnitzel

Traditionell wird das Wiener Schnitzel aus Kalbsfleisch gemacht. In den letzten Jahrzehnten wurde anstelle des Kalbsfleisches immer wieder zu Schweinefleisch gegriffen. Vor allem die Gasthöfe haben für den Klassiker Schweinefleisch gewählt. Genauer gesagt wird seit vielen Jahren Karreesteak für das Wiener Schnitzel verwendet, da dieses um einiges günstiger ist. Da es aber mindestens genauso gut schmeckt, wie die Kalbsvariante, hat man auch in der eigenen Küche immer öfter das Wiener Schnitzel vom Schwein gemacht. Es gibt in Österreich kaum ein Restaurant, wo man dieses Gericht nicht auf der Speisekarte findet.

Welche Beilagen werden am häufigsten zum Wiener Schnitzel serviert?

Traditionell werden als Beilagen grüner Blattsalat und Kartoffelsalat serviert. In den meisten Gasthöfen gibt es aber auch Reis, Pommes Frites oder eher selten, aber doch – Bratkartoffeln dazu.

Das gewisse Etwas, das beim Schnitzel auf keinen Fall fehlen darf!

Zum Schnitzel gibt es immer eine Scheibe Zitrone. Diese dient nicht nur hervorragend der Dekoration, sondern wird auch zum würzen verwendet. Das Schnitzel, insbesondere die Panier, schmeckt noch besser, wenn sie mit einigen Tropfen Zitrone beträufelt wird.

Schnitzel sind überall beliebt, aber was, wenn man kein Schweinefleisch isst?

Das traditionelle Wiener Schnitzel, wird (wie bereits erwähnt) mit Kalbsfleisch oder heutzutage mit Schweinefleisch gemacht. Es gibt aber zahlreiche Alternativen. Das Hühner- und Putenschnitzel etwa.

Welche Schnitzelvarianten gibt es noch?

Da gibt es das Pariser Schnitzel oder die Deluxe Variante des klassischen Schnitzels – das Cordon Bleu oder das Surschnitzel. Auch bei der Panier gibt es Alternativen. Gerne wird zum Beispiel auch Sesam zum panieren verwendet. Nicht so häufig und kaum zu vergleichen, aber ebenfalls sehr lecker sind Zigeuner- und Jägerschnitzel. Immer öfter lese ich auch von einem Schnitzel Hawaii, dass mit Schinken, Käse und Ananas zubereitet wird. Ähnlich kennt man das ja schon von Toast Hawaii oder Pizza Hawaii.

Wie schmeckt euch der österreichische Klassiker am besten?

Zutatenliste für 4 Portionen

4 Stück Karreesteak 
1 Prise Salz
150 g Mehl
1 Stück Ei
1 Schuss Milch
170 g Semmelbrösel
etwas Öl
Zitrone

Zubereitung

Die Karreesteaks werden auf einem Schneidbrett nebeneinander aufgelegt. Am besten ihr deckt diese mit etwas Frischhalte Folie ab. Die Schnitzel müssen nämlich erst mit dem Fleischklopfer dünner geklopft werden. Die Folie sorgt dafür, dass ihr rundherum nicht zu viel anpatzt. Meine Devise – Je weniger man danach putzen muss, desto mehr Spaß macht das kochen 😉

Sind die Schnitzel dünn, dann könnt ihr die Folie weggeben und das Fleisch gut salzen.

Für die Panier braucht ihr drei Suppenteller. In den ersten kommt das Mehl, in den zweiten wird das Ei mit der Milch und nochmals etwas Salz verquirrlt und in den dritten Teller kommen die Semmelbrösel.

Jedes Steak muss nun gut im Mehl, danach in der Ei-Milch-Mischung und abschließend in den Bröseln gewälzt werden.

Jetzt muss nur noch das Öl in einer Pfanne erhitzt und die Schnitzel darin goldbraun gebacken werden.

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Erstellt von Tina

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